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Wie das Leben in die Philosophie kam. Der Lebensbegriff im philosophischen Diskurs des 19. Jahrhunderts
Teil A: Einleitung 1. Erste begriffliche
Engführung 2. Die Unsichtbarkeit der
Lebensphilosophie 3. Gibt es eine
lebensphilosophische Schule? 4. Die Gegenwärtigkeit des
Lebensbegriffs im 19. Jahrhundert 5. Kritik an der
Lebensphilosophie 6. Methodisches 7. Noch einmal: Die
Fragestellung Teil B: Vom Leben zum Geist:
Lebensphilosophische Momente im Frühwerk Hegels 1. Entwürfe der
Frankfurter und frühen Jenaer Zeit 1.1. Entwürfe über Religion
und Liebe (1797/1798) 1.2. Die logische
Begriffsbestimmung von Leben als „Verbindung der Verbindung und
Nichtverbindung“ im Frankfurter Systemfragment von 1800 1.3. Zum Verhältnis von
Kulturphilosophie und Lebensbegriff in der Differenzschrift 2. ‚Leben’ in der
Phänomenologie des Geistes 2.1. Zum Stellenwert des
Lebensbegriffes im systematischen Aufbau der Phänomenologie 2.2. Vorrede 2.3. Die Bestimmung der
Grenzen der Verstandesbestimmungen in Kraft und Verstand 2.4. Das
Verhältnis von „Leben“ und
„Selbstbewusstsein“ und die Todeserfahrung als Wesen des
Selbstbewusstseins in Herrschaft und Knechtschaft 2.5. Die Bestimmungen des
Lebendigen und die „beobachtende Vernunft“ 3. Die Bestimmungen des
Lebendigen in den späteren systematischen Fassungen Teil C: Schopenhauers
Vorbereitung einer nachidealistischen Lebenskonzeption 1. Die Philosophie und die
Lebenswissenschaften 2. Der Wille zum Leben,
das innere Wesen der Welt 3. Der Wille zum Leben,
objektiviert: der Leib und die Lebenskraft 4. Schopenhauers späte
Materialismuskritik 5. Der Wert des Lebens:
Schopenhauers ethischer Pessimismus Teil D: Entwicklung des
Lebensbegriffs nach 1831: Schauplätze – Stationen 1. Das individuelle Leben
und seine Auflösung: Lebenswissenschaftliche Revolutionen vor 1860 1.1. Zelltheorie 1.2. Das 1847er
Forschungsprogramm und die Frage nach dem Reduktionismus 1.3. Welcher Vitalismus? 1.4. Materialismusdebatte
oder Vulgärmaterialismus? Maschinentheorie vs. Köhlerglauben 2. Darwins Umdeutung des
Entwicklungsbegriffs 2.1. Metaphysisch-theologische
Einwände 2.2. Ist der Darwinismus ein
Materialismus? 2.3. Entwicklungs- und
Prozessdenken 2.4. Endogene oder exogene
Entwicklung? Lamarck gegen Darwin 2.5. Pan-Utilitarismus 3. Das Projekt einer
‚Induktiven Metaphysik’ 3.1. Eine „Metaphysik von
unten“?: Fechner 3.2. Lotze Teil E: Nietzsches Philosophie
des Organischen 1. Zwischen
„Idealismus“-Kritik und Aufklärungsprogramm: Werkgeschichtliche
Einflüsse 1.1. Nietzsche, Hegel und
„das Werden“ 1.2. Nietzsche und die
Naturwissenschaften 1.2.1. Naturwissenschaft als
Aufklärung 1.2.2. Naturwissenschaften als
Anti-Idealismus 1.3. Darwin oder
Anti-Darwin? 2. Stationen einer
Genealogie des Lebensbegriffes in Nietzsches frühen Schriften und
Fragmenten 2.1. Lebensbegriff der
Studienzeit 2.2. Die dionysische
Perspektive 2.3. Leben und die Wahrheit
in Ueber Wahrheit und Lüge im
aussermoralischen Sinne 2.4. Das dionysische
Lebenskonzept in Also sprach Zarathustra 3. ‚Leben’ als
Grundschicht des Verstehens: die 80er Jahre 3.1. Das
Organische, die Zellen und der Leib: Der Ansatz von Nietzsches
Physiologie und die zeitgenössischen Lebenswissenschaften 3.2. Bewusstsein als
Oberflächenphänomen 3.3. Schein und
Oberflächlichkeit 3.4. Die Willensfreiheit –
einer von vier großen Irrtümern?! 3.5. Erinnern und Vergessen,
„Einverleibung“ und „organisches Gedächtnis“ 3.6. „Physiologie der
Kunst“: Nietzsches Versuch einer nichtspekulativen Neubegründung der
Kommunikation als Ästhetik Exkurs: Bergsons
Konzeption eines „élan vital“ und ihre Rezeption in Deutschland Teil F: Auf dem Weg zur
Formulierung einer lebenswissenschaftlichen Kulturtheorie 1. Die Popularisierung des Lebensbegriffes zwischen
1890 und 1914 1.1. Die
Debatten um die weltanschauliche Relevanz der Lebenswissenschaften: Die
Ignorabimus-Debatte und die Monismus-Keplerbund-Kontroverse 1.2. Der Neovitalismus als
Begründungselement der Biologie als autonomer Wissenschaft: Driesch 2. Kulturhermeneutik des
Lebens als Versuch einer methodischen Grundlegung der
Geisteswissenschaften: Wilhelm Dilthey 2.1. Leben als
Lebenserfahrung 2.2. Natur- und
Geisteswissenschaften: Die Situation 2.3. Die Unhintergehbarkeit
des Lebens: Leben als Struktur 2.4. Leben als
„Zusammenhang“ 2.5. Welt- und Kulturbegriff 2.6. Diltheys
nichtspekulative Fassung des „objektiven Geistes“ 3. Leben als
nichtversöhnendes Kulturprinzip: Georg Simmel 3.1. „Immanente
Transzendenz“: Simmels metaphysische Bestimmung des Lebens als
Grenzüberschreitung 3.2. Das Pluriversum der
Kultur 3.3. Analogiengebrauch als
Technik und das Problem einer Metaphysik der Kultur 4. Das Leben und die Suche
nach einem „neuen Weltbild“: Rudolf Eucken 5. Seele als Lebensprinzip
der Kultur: Karl Joël 6. Leben als retroverse
Kulturutopie: Theodor Lessing 7. Spenglers Projekt einer
abschließenden Kulturmorphologie Teil G: Lebensphilosophische
Wellenschläge: Fortführungen – Kontinuitäten – Brüche 1. Negativität als
Fundierung einer Ausdruckslehre: Ludwig Klages 1.1. Geistkritik und
Erlebniskonzept 1.2. Ausdrucksempathie und
das Empathiemotiv in der Ethik 2. Philosophische
Anthropologie zwischen Biologie und Existenzphilosophie 2.1. Plessners
„Ästhesiologie des Geistes“ als Weiterführung lebensphilosophischer
Ansätze 2.2. Schelers
anthropologische Restitution des Geistbegriffes 2.3. Gehlens
„Anthropobiologie“ 3. Albert Schweitzers
lebensphilosophisch adaptierte Ethik 4. Heidegger:
Lebensphilosophische Anfänge, Abgrenzung und Kritik Teil H: Konsequenzen für die
ethische Aktualität des Lebensbegriffes 1. Einige Aspekte des
Lebensbegriffes in der Biologie 2. Erkenntnis durch
Simulation: Artificial life 3. Das Humangenomprojekt:
Warum wir immer noch nicht wissen, was Leben ist 3.1.1. Die aktuelle
Gentechnik-Debatte und die Hintergrundannahmen über den Status des
Lebens 3.1.2. Intuitive
Hintergrundannahmen der PID-Debatte 4. Leben ‚und’ Information
– Leben ‚als’ Information? 5. Ausblick: Konsequenzen für einen ethischen Lebensbegriff |
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